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Ziele setzen und erreichen – 7 Schritte zum Erfolg

© Skypixel | Dreamstime.com

von Vicki Griffin (MPA, MACN):

Haben Sie schon einmal eine Diät gemacht? Nur eine? Wohl kaum. Wahrscheinlich eher 20 oder 30 Diäten - weil man sich ein bisschen für das Gewicht „interessiert“- und dann folgt jedem Versuch, Kilos zu verlieren eine Enttäuschung. Das scheint einfach immer der Fall zu sein, egal was die Gewohnheit sein mag, die uns in alten, negativen Verhaltensmustern gefangen hält. Seien es Süßigkeiten, Gewinnspiele, Drogen oder der Alkohol - überall zeigt sich das gleiche Bild: zu viele Versuche, zu wenig Ergebnisse.

Der Neurowissenschaftler Dr. Karl Bailey meinte, dass wenn das Gehirn mächtig genug ist, jemanden in eine Abhängigkeit zu bringen, es auch mächtig genug ist, diese Person wieder aus der Abhängigkeit zu befreien. Menschen machen dramatische Veränderungen während der Wechseljahre durch, eignen sich neue Fähigkeiten an und sind in der Lage nach jahrelangem Ausleben von falschen Gewohnheiten einen gesunden Lebensstil anzunehmen. Sie verändern sich positiv im Bezug auf ihre Beziehungen zu anderen Menschen, nachdem diese über Jahre hinweg nicht funktioniert haben und lernen, sich an neuen Freundschaften, Aktivitäten, Hobbys und einer neuen Ernährungsweise zu erfreuen.

Die gesamte menschliche Dynamik involviert Veränderung - auf genetischer, neuronaler und hormoneller Ebene. Diese Veränderungen sind Teil der fortlaufenden Ausbildung neuer Schaltkreise im Gehirn - und der Formung eines neuen „Ich“.

Wenn Sie daran zweifeln, dass Sie Veränderungen erleben können, dann finden Sie hier sieben Schlüssel, die Ihnen helfen, neue, positive Ziele zu erreichen und diese beizubehalten - Schlüssel, die Ihr Leben zum Besseren verändern können.

1. Verlieren Sie das Ziel nicht aus den Augen

Man verzettelt sich leicht in den Anforderungen und Kleinigkeiten der Alltags und verliert die größeren Ziele aus dem Blick. Die großen Ziele zu schätzen und sich darauf zu fokussieren verwandelt gewöhnliche Aktivitäten in Errungenschaften. Einfache und banale Bemühungen werden zu Abenteuern des Lernens und Erfahrens. Indem Sie die grundlegenden Prinzipien eines erfolgreichen Lebens anwenden, werden Sie lernen, Hindernisse zu überwinden, um die Ziele zu erreichen, die Ihnen am wichtigsten sind.

2. Setzen Sie sich realistische Ziele

Der Schlüssel motiviert zu bleiben, besteht darin, sich realistische Erwartungen und Ziele zu stecken. Überdenken Sie Ihre vorigen Erfahrungen und Ihre gegenwärtige Situation. Was ist ein realistisches Ziel, das Sie erreichen können, in dem Bereich, den Sie in Erwägung ziehen? Ein kleineres Ziel zu erreichen ist wertvoller und belohnender, als über unmögliche Erwartungen zu grübeln. Träume können Wirklichkeit oder zu Alpträumen werden, abhängig von der Größe der Schritte! Vergessen Sie nicht - es ist leicht wenn es um Millimeter und Zentimeter geht, und ein Kampf, wenn es sich um Kilometer handelt! Kleine Schritte führen zu großen Erfolgen.

3. Rechnen Sie mit Herausforderungen

Wir können unsere Fehler in Siege verwandeln, wenn wir aus ihnen lernen, wachsamer werden, uns neue Strategien zum Erfolg aneignen und somit an Weisheit zunehmen. Erfolgreiche Menschen sind nicht fehlerfrei; aber sie geben nicht auf, wenn Dinge falsch laufen. Fehler können das größte Sprungbrett auf Ihrem Weg zum Erfolg darstellen, wenn Sie sich durch sie nicht unterkriegen lassen.

4. Behalten Sie eine positive Einstellung

Stoppen Sie die negativen Gedanken! Zu einem großen Teil haben wir die Fähigkeit zu entscheiden, wie wir über eine bestimmte Situation denken und fühlen werden. Entscheiden Sie sich dafür, sich auf das Finden einer Lösung zu konzentrieren, anstatt auf das Problem. Sehen Sie Schwierigkeiten als Gelegenheiten an, Kraft zu gewinnen, um Herausforderungen zu begegnen. Versuchen Sie, in jeder schwierigen Situation eine wertvolle Lektion zu finden. Und das Wichtigste ist: lernen Sie in Situationen, die Sie nicht ändern können, dankbar und optimistisch zu sein und Gott zu vertrauen. Wenn Sie von Natur aus eine negative Einstellung haben, dann müssen Sie lernen, positive Gedanken zu hegen. Lassen Sie sich selbst Zeit in diesem Bereich zu wachsen, aber verlieren Sie Ihren Fortschritt nicht aus den Augen!

5. Suchen Sie Unterstützung und nehmen Sie Verantwortung auf sich

Freundschaften zu knüpfen und Zeit mit Menschen zu verbringen, die positive Lebenskompetenzen haben, ist der beste Weg, sich neue Gewohnheiten und Denkmuster anzueignen. Wir werden zu dem, in dessen Umgebung wir uns aufhalten. Soziale Bindungen schaffen die Möglichkeit gegenseitig Rechenschaft abzulegen und geben uns die Gelegenheit, Verantwortungsbewusstsein und Beständigkeit in unserem Leben zu zeigen und aufzubauen. Die Prinzipien der Unterstützung, der gegenseitigen Rechenschaftsablage und Verantwortung befähigen uns, tiefe und bedeutungsvolle Beziehungen mit anderen zu entwickeln.

6. Treffen Sie neue Entscheidungen

Extreme Veränderungen mögen in Fernsehprogrammen funktionieren, wo es um Umbau und Modernisierung geht, aber ein Leben umzugestalten ist ein Prozess, der Zeit in Anspruch nimmt. Schnell ist oft bruchgefährdet, langsam ist beständig und stabil und kommt mit der Zeit zur vollen Reife. Es ist der sehr langsame, stete Prozess von positiven getroffenen Entscheidungen, der Gedanken, Körper und Geist aufbaut - oder umbaut. Unterschätzen Sie nie die Macht kleiner, täglicher positiver Entscheidungen im Prozess, große schlechte Gewohnheiten zu überwinden. Wiederholung und Geduld sind die Schlüssel zur Gestaltung eines gesunden Lebensstils.

7. Die Verbindung

Umstände allein können das Herz nicht verändern. Die beste Absicht kann scheitern, wenn die bewahrende Macht des Gebets vernachlässigt wird. Gott hat uns in seinem Wort, der Bibel, unschätzbare Prinzipien gegeben, die uns helfen, Körper, Geist und Seele aufzubauen. Doch Heilung von gebrochenen Gewohnheiten, Wiederherstellung der Gesundheit und Neubelebung von Hoffnung und Freude kommen durch das Gebet. Gott ist persönlich an Ihrer Heilung, Ihrem Wachstum und Ihrem Fortschritt interessiert; er wird alle führen und stützen, die im Gebet zu ihm kommen und ihnen seine Kraft geben.

Bearbeiteter Auszug aus dem Buch „Living Free, Finding Freedom from Habits that Hurt“, von Vicky Griffin (Mitautorin).

Quelle: Life and Health Network

Heilsbringer Israel? – Was sagt die Bibel?

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Welche Bedeutung hat Israel in der heutigen Zeit? Kommt das Heil erneut aus dem Heiligen Land? Vortrag von Martin Wanitschek

Bekommen Sie genug Vitamin B 12?

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von Desiree McSherry:

Diese Frage wurde sicherlich jedem, der sich hauptsächlich mit pflanzlichen Lebensmitteln ernährt, schon einmal gestellt. Egal wie Ihre Ernährung aussehen mag - es ist wichtig, die Antwort auf diese Frage zu kennen.

Obwohl wir Vitamin B12 in nur sehr geringen Mengen benötigen, ist es doch wichtig, es mit der Nahrung aufzunehmen. Im Gegensatz zu vielen anderen Vitaminen produziert der Körper B12 nicht selbst. Die meisten Menschen decken ihren Bedarf an B12, indem sie tierische Produkte konsumieren (und dabei gleichzeitig auch das Fett, Cholesterin und all die anderen Dinge, die diese enthalten).

Warum B12 wichtig ist

Was ist der Grund dafür, dass Vitamin B12 einen wesentlichen Teil unserer Ernährung darstellt? Zunächst einmal führt ein Mangel an diesem Vitamin zu der sogenannten perniziösen Anämie. „Perniziös“ weil er zu einer irreversiblen Schädigung von Nerven- und Gehirnzellen führt und „Anämie“, weil dies außerdem Auswirkungen auf das Blut hat. Eine Folge von Vitamin B12 - Mangel ist, dass sich die Zellen nicht mehr ordnungsgemäß teilen, und sich so vermehrt Megaloblasten (d.h. riesige rote Blutkörperchen) im Blut befinden. Ohne B12 sind die Zellen nicht teilungsfähig und werden übermäßig groß.

Auch die Nervenzellen benötigen Vitamin B12. B12 trägt wesentlich dazu bei, die Funktionsfähigkeit der Myelinscheide aufrechtzuerhalten, so dass eine schnelle Kommunikation innerhalb des Körpers möglich ist. Durch einen Mangel können Nervenzellen irreversibel geschädigt werden, und so die Sensibilität der Extremitäten und die Funktion des Gehirns beeinträchtigt werden. Zusätzlich spielt das Vitamin eine entscheidende Rolle dabei, das zentrale Nervensystem aufrecht zu erhalten, und Studien haben ergeben, dass ein Mangel bei Kleinkindern zu einem Rückgang in der Entwicklung und in der Funktion des Gehirns führt.

Wie man seinen Bedarf an B12 deckt

Für Menschen, die keine Magenkrankheit haben gibt es genügend gesunde Lebensmittel, die B12 enthalten. Zu den pflanzlichen Quellen, in denen natürlicherweise B12 vorkommt, gehören z.B. einige fermentierte Sojaprodukte, wie Tempeh und Miso, sowie manche Meeresalgen (allerdings nicht in ausreichenden Mengen). Da die Menge an B12 in natürlichen Produkten - besonders in Meeresalgen - variieren kann, ist es ratsam, pflanzliche Nahrungsmittel zu konsumieren, die mit Vitamin B12 angereichert sind, um sicherzustellen, dass man ausreichend B12 zu sich nimmt. Darunter fallen viele Milch- und Käse-Ersatzprodukte, wie z.B. Soja-, Mandel- und Reismilch. (In Deutschland gibt es Sojaprodukte, Müslis, Cornflakes, Fruchtsäfte und Fleischersatzprodukte sowie Zahnpastas die mit B 12 angereichert sind.)

Nährwerttabellen und Zutatenlisten geben an, ob ein Lebensmittel B12 enthält oder nicht. Eine andere wertvolle Quelle sind Hefeflocken. Achten Sie nur darauf, dass sie auch wirklich mit Vitamin B12 angereichert sind. Diese inaktiven Hefeflocken verleihen einen dezenten Käsegeschmack und können gut Gerichten aller Art zugefügt werden - von Suppen über Aufstriche und „Käse“-Dips bis hin zu Popcorn. Sie schmecken ausgezeichnet!

Obwohl die eben erwähnten Nahrungsmittel gute Quellen für B12 darstellen, decken die meisten Menschen weiterhin ihren Vitamin B12 - Bedarf durch tierische Produkte. Das führt uns zu einer interessanten Frage: Woher bekommen die Tiere (zumindest die pflanzenfressenden) ihr B12? Es stellt sich heraus, dass dieses Vitamin von Bodenmikroorganismen produziert wird, die sich in den Wurzeln von Pflanzen befinden! Das bedeutet, dass unsere Vorfahren ihren Bedarf an B12 durch Gemüse decken konnten (oder besser gesagt durch die Spuren an Erde, die an dem Gemüse geblieben waren). Unglücklicherweise müssen die Pflanzen heute aufgrund der Umweltverschmutzung vor dem Verzehr gründlich geschrubbt werden, um potentiell schädliche Stoffe zu entfernen. Nebenbei gehen bei dieser Reinigung allerdings die Mengen an Vitamin B12, die die Pflanze enthält zum größten Teil oder sogar vollständig verloren. Deshalb empfehlen wir, B12 durch angereicherte pflanzliche Nahrungsmittel aufzunehmen.

Während es wichtig ist sicherzustellen, dass man ausreichend Vitamin B12 zu sich nimmt, sollte man sich auf der anderen Seite nicht zu große Sorgen machen, an einem Tag nicht genügend zu bekommen. Der Körper ist in der Lage, einen für mehrere Jahre ausreichenden Vitamin B12-Gehalt in der Leber zu speichern und leistet eine hervorragende Arbeit darin, ihn zur Wiederverwendung bereitzustellen. Allerdings ist es schwer, einen für mehrere Jahre ausreichenden B12-Gehalt zu speichern, wenn man gar nicht genügend aufnimmt. Es sind keine negativen Auswirkungen beim Konsum von zu großen Mengen an B12 bekannt; deshalb ist es besser auf Nummer sicher zu gehen.

Wie beugt man einem B12-Mangel vor?

Die Menschengruppen, die am ehesten zu B12-Mangel neigen umfassen ältere Menschen, Menschen mit Morbus Crohn, Zöliakie oder Gastritis Typ A oder B, Veganer, Vegetarier, Schwangere, Leute, die Magensäurehemmer nehmen und jeder, dem Teile des Magens oder Dünndarms operativ entfernt oder blockiert worden sind.

Nachdem B12 aufgenommen wurde, wird es an die Proteine in der Nahrung gebunden. Sobald es jedoch den Dünndarm erreicht, wird das Vitamin durch die Magensäure von seinem Protein-Transporter gespalten und kann so mit dem sogenannten Intrinsischen Faktor (IF), einem Glykoprotein, verknüpft werden. Anschließend gelangt es ins Blut und steht dem Körper zur Verfügung.

Mit dem Alter fängt der Körper an, immer weniger Intrinsischen Faktor zu produzieren, was dazu führt, dass ältere Menschen nicht in der Lage sind, B12 auf diesem Weg aufzunehmen. Diejenigen, die an Morbus Crohn, Zöliakie oder Gastritis Typ A oder B leiden, die Magensäurehemmer nehmen oder die an Magen oder Dünndarm operiert wurden, neigen dazu, dass sich die Produktion von Magensäure verringert oder sie völlig eingestellt wird, was bedeutet, dass der Körper Vitamin B12 nicht aufspalten und aufnehmen kann (selbst wenn es in der Nahrung enthalten ist).

Das Hauptproblem von Veganern und Vegetariern besteht nicht darin, dass sie nicht genügend B12 mit ihrer Nahrung aufnehmen. Die Notwendigkeit, die Lebensmittel gut zu waschen, reduziert oder eliminiert den Gehalt an B12 vollständig.

Auch Ovo-lacto-Vegetarier haben oft einen B12-Mangel, weil Milchprodukte und Eier keine ausreichende Quelle darstellen. Schwangere und Frauen, die schwanger werden könnten, sollten eine ausreichende Versorgung mit B12 sicherstellen.

Diejenigen, die zu einer von den oben genannten Risiko-Gruppen gehören, sollten in Erwägung ziehen, einen Vitamin B12-Test bei ihrem Arzt machen zu lassen, um festzustellen, ob ihre Werte der Norm entsprechen. Diejenigen, deren Magensäurewerte aufgrund von Alter, Krankheit, Medikamenten oder Operationen beeinträchtigt sind, sollten gereinigte Formen von Vitamin B12 einnehmen. Diese müssen nicht durch die Magensäure vom Protein gespalten werden - da es gereinigt ist, kann der Körper es schon in dieser Form aufnehmen. Um B12-Mangel sofort zu beheben, kann der Arzt eine B12-Spritze verabreichen, aber in den meisten Fällen sind Nahrungsergänzungsmittel oder angereicherte Produkte ausreichend.

Abschließende Gedanken

Obwohl es nicht schwer ist, auch über eine pflanzliche Ernährung Vitamin B12 zu bekommen (indem man mit B12 angereicherte Lebensmittel konsumiert), hat der Mangel an B12 in pflanzlichen Nahrungsmittel viele dazu gebracht, die Vorteile einer veganen oder vegetarischen Ernährung anzuzweifeln. Sie fragen: „Wenn eine pflanzliche Ernährung so gut ist, warum besteht dann das Risiko, einen Mangel an diesem Vitamin zu haben?“

Wie bereits erwähnt, wird B12 von Mikroorganismen im Boden produziert. In der Vergangenheit haben die Menschen das Gemüse nicht so gründlich gewaschen oder geschält, wie wir es heute tun und haben so, indem sie einfach ihr Gemüse gegessen haben, ausreichend B12 bekommen. Heutzutage leben wir in einer suboptimalen Welt voller Verschmutzung und Chemikalien und deshalb waschen wir, wenn wir unser Gemüse reinigen, unser B12 ab. Obwohl es nun schwerer ist, B12 auf natürlichem Weg zu bekommen, ist eine pflanzliche Ernährung, die mit B12 angereichert ist immer noch eine viel bessere Option, als die typische westliche Ernährungsweise, deren Vitamin B12 aus tierischen Produkten stammt. Im Grunde genommen, bekommt man auf diese Weise B12 als Paket zusammen mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkt, Diabetes und einer langen Liste an anderen Krankheiten.

Quelle: Life and Health Network

Globalisierung und die Zukunft Europas

Überall werden Stimmen laut über eine neue Weltregierung. Eine alte Prophezeiung gibt uns den Schlüssel für die Zukunft... Vortrag von Mario Arambasic

Die gesundheitlichen Vorteile von Wein

© Deyangeorgiev | Dreamstime.com

von Patti Guthrie:

Eine Studie, die in Spanien durchgeführt und kürzlich veröffentlicht wurde, bestätigt, was die Leute, die für den Verzicht von Alkohol plädieren, schon lange geglaubt haben: es ist nicht der Alkohol, der dem Rotwein seine gute Wirkung verleiht, es sind die Trauben.

Während Rotwein-Liebhaber frühere Forschungsergebnisse willkommen geheißen haben, die behaupteten, der mäßige Genuss von Rotwein habe positive Auswirkungen auf die Gesundheit, kommen kürzlich durchgeführte Studien wohl eher ungelegen. Spanische Wissenschaftler haben einen großen Aufwand betrieben, um die Einflüsse des Alkohols im Wein zu erforschen. Sie gaben Gruppen von Männern, die hohen Blutdruck und ein Risiko für koronare Herzerkrankungen jeweils Rotwein und nicht-alkoholischen Rotwein (Traubensaft) zu trinken. Außerdem bekam eine Kontrollgruppe Gin (Spirituose mit mind. 37,5 % vol Alkoholgehalt), um zu testen, ob die positiven Auswirkungen wirklich auf den Alkohol und nicht auf die anderen Zutaten des Weins zurückzuführen waren.

Die Studie, die letzte Woche im Circulation Research veröffentlicht wurde, belegt, dass der blutdrucksenkende Effekt des Rotweins nicht dem Alkoholgehalt zugeschrieben werden kann, sondern durch die sich positiv auswirkenden, sogenannten Polyphenole erzielt wird, die sogar in der nicht-alkoholischen Form enthalten sind“. - Aus einem New York Times Health Blog, vom 10.September 2012.

In der Tat wurde herausgefunden, dass die Männer, die den nicht-alkoholischen Wein bekamen, die besten Ergebnisse hatten. Mit anderen Worten scheint es so, als ob der Alkohol im Wein die gesundheitlichen Vorteile der in den Trauben befindlichen Polyphenole dämpft. Keine Überraschung dagegen war, dass man bei der Gruppe, die nur Gin bekam keine messbaren gesundheitlichen Vorteile feststellen konnte.

Die meisten Ärzte und Gesundheitsexperten stimmen darin überein, dass der Konsum von Alkohol ungesund bzw. nicht ungefährlich ist. Der Genuss von Alkohol ist verantwortlich für 2,5 Millionen Todesfälle pro Jahr und stellt laut WHO den drittgrößten Risikofaktor für frühzeitigen Tod, Behinderungen und den Verlust der Gesundheit dar. Zudem steht der Verbrauch von Alkohol in direktem Zusammenhang mit Krebs an Mund, Rachen, Kehlkopf, Ösophagus (Speiseröhre), Leber, Dickdarm und Brust. Weitere Auswirkungen umfassen den Anstieg des Blutdrucks und Schwächung von Herz und Immunsystem, sowie das ansteigende Risiko von Pankreaskrebs.

Ist also der einzige Weg, das volle Maß an gesundheitlichen Vorteilen der Trauben, wie beispielsweise die Stärkung des Herzens und das Senken des Blutdrucks, nur dadurch zu erreichen, wenn man nicht-alkoholischen Wein (od. Traubensaft) trinkt? Glücklicherweise nicht. Man kann diese Vorteile auch nutzen, indem man direkt zur Concord Traube, also zum Ursprung des Weins geht, ohne das kaufen zu müssen, was eigentlich nur vinifizierter und in Flaschen abgefüllter Traubensaft ist.

Concord Trauben haben unter den Früchten den höchsten Gehalt an Antioxidantien. Außerdem enthalten sie verschiedene Arten von Polyphenolen, darunter Resveratrole, von denen angenommen wird, dass sie zu der heilenden Eigenschaft der Traube beitragen und die vor allem in der Haut und den Kernen zu finden sind.

Wenn Sie Ihr Herz und Ihren Verstand schützen wollen, dann trinken Sie (Welch‘s) reinen 100%igen Traubensaft, bei dessen Herstellung die gesamte Concord Traube, inklusive der Haut und der Kerne verwendet wird und ziehen Sie in Erwägung, natürliche Resveratrol Ergänzungsmittel einzunehmen. Die beste Option ist, die roten oder violetten Trauben frisch vom Weinstock zu pflücken und so die Vorzüge zu erlangen, die das Verzehren der ganzen Frucht in seiner Originalverpackung bringt. Wenn Sie die gesundheitlichen Vorteile der Trauben minimieren wollen, dann fügen Sie Alkohol hinzu und trinken Rotwein.

Quelle: Life and Health Network

Woher kommt die Kraft für Veränderung?

© Memento Medien

von Vicki Griffin (MPA, MACN):

Wir alle haben Gewohnheiten - sowohl gute, als auch schlechte. Das ist ganz einfach Fakt. Die Frage ist, wie wir unsere Gewohnheiten verändern und unser Leben positiv beeinflussen können. Jeder, der schon einmal versucht hat, gute Angewohnheiten zu entwickeln oder schlechte aufzugeben, hat gemerkt, dass dies ein harter Kampf ist. Es ist nicht genug, zu wissen, was man zu tun hat, man muss auch wissen, wie man es tut und muss motiviert sein, es zu tun. Doch es gibt noch einen Faktor, der noch wichtiger ist: Man benötigt die Kraft, es zu tun.

Einer der härtesten Kämpfe des menschlichen Herzens besteht darin, zu erkennen, dass man einer Kraft bedarf, die außerhalb von einem selbst liegt. Als unabhängige Individuen ist es ganz natürlich, dass wir versuchen, ohne fremde Hilfe einen Weg durch all die Verworrenheiten des Lebens zu finden. Doch Gott, der uns erschaffen hat, weiß, dass wir Seine Hilfe, Kraft und Führung brauchen, um unser Leben erfolgreich zu meistern. Wir müssen Gott die Kontrolle über unser Leben überlassen.

Oft ist für jemanden, der damit kämpft, von einer schlechten Gewohnheit frei zu werden, das einzige und größte Problem das Vertrauen. In dem Bemühen, möglichen Schmerz zu vermeiden, versucht man oftmals, andere Menschen oder Umstände zu kontrollieren, und dieses starke Bedürfnis aufzugeben ist unglaublich schwer. Aber wenn das Bedürfnis, alles unter Kontrolle zu haben nicht durch Vertrauen ersetzt wird, wird man im Grunde genommen immer nur eine Abhängigkeit mit der nächsten ersetzen.

Die Bibel lehrt uns, dass wenn wir unser Leben Gott anvertrauen, Er uns die Kraft geben wird, die Herausforderungen des Lebens zu meistern. Er wird uns helfen, die Umstände des Lebens in einem neuen Licht zu sehen und wird uns Grund zu Hoffnung und Vertrauen geben. Gott hat uns verheißen, uns auf dem richtigen Weg zu führen und uns ewiges Leben zu schenken. Sein einladender Rat lautet: „Vertraue auf den Herrn von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand; erkenne Ihn auf allen deinen Wegen, so wird er deine Pfade ebnen.“ (Sprüche 3,5)

Warst du schon einmal auf einer Reise hoffnungslos verloren, ohne Landkarte und scheinbar niemandem in der Nähe, der dir hätte helfen können, den Weg zu finden? Bist du dann immer weiter herumgefahren, und hast nichts erreicht außer eine Menge Frustration und einem leeren Tank? Auf ähnliche Weise versuchen manche Menschen, ihre Probleme zu lösen, Glück zu finden und die Zukunft zu gestalten, ohne nach Gott zu fragen oder Sein Wort zu lesen. Es dauert nicht lang bis man in völliger Leere und Frustration endet.

Gottes Wort, die Bibel, enthält Anweisungen für das tägliche Leben. Sie bietet Einsicht und vermittelt Verständnis sowohl für das große Bild, als auch die Details im Leben. „Die Erschließung Deiner Worte erleuchtet und macht die Einfältigen verständig“ (Psalm 119,130). Die Bibel weckt Hoffnung, Glaube und Mut im Herzen des Lesers. Sie belebt die Traurigen und Schwermütigen von neuem.

Veränderung, Wachstum und Reife unseres Denkens und Lebensstils ist ein Prozess, kein Ereignis. Wenn man sein Leben Gott übergeben hat bedeutet das nicht, dass es sich auf magische Art und Weise ändern wird. Man sollte nicht erwarten, dass man eines Morgens aufwacht und sich alles geklärt hat und man in der Lage ist, jede Aufgabe perfekt zu erfüllen. Es ist nötig, jeden Tag Zeit in Gottes Wort zu verbringen. Und täglich, Schritt für Schritt wird es Leben und Charakter verändern.

Durch Gebet kann Gott uns von unseren schlechten Gewohnheiten reinigen. „Und ich will euch von allen euren Unreinigkeiten befreien“ (Hesekiel 36,29). Er hat auch verheißen, uns die Kraft zu geben, die Dinge zu lassen, von denen wir wissen, dass sie uns schaden. „Ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Satzungen wandeln und meine Rechte beobachten und tun“ (ebd. Vers 27).

Gottes Gnade wird unsere Fehler bedecken und uns die Ausdauer schenken, die wir benötigen, um den Weg weiterzugehen. Das Denken, die Einstellung und der Lebensstil wird von Tag zu Tag immer mehr in Übereinstimmung mit Seinem Willen kommen. Richtige Entscheidungen zu treffen, wird mit der Zeit Teil des neuen Charakters werden, den Gott in uns schafft, wo uns dies früher schwer fiel und eine Menge an Gebet und Kampf erfordert hat. „Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!“ (2.Korinther 5,17).

Nimm dir Zeit und lasse Gott durch Sein Wort persönlich zu dir sprechen. Er ist immer für dich da.

Quelle: Life and Health Network

Sieben tödliche psychologische Sünden: 7. Bitterkeit

© Memento Medien

von Jennifer Jill Schwirzer (M.A.):

Die nächste tödliche psychologische Sünde ist wahrscheinlich die tödlichste: Bitterkeit. Jemand sagte einmal, dass „Bitterkeit so ist, als ob man Gift trinkt und erwartet, dass eine andere Person dadurch stirbt.“ Wenn wir von einer oder mehreren Personen verletzt wurden, beginnen wir oft, unglaublich viel über diese Situation nachzudenken. Wir leiden an einer emotionalen Wunde und es benötigt Zeit, das alles zu verarbeiten.

Es ist in Ordnung, sich geringfügig darüber Gedanken zu machen, aber es gibt einen bestimmten Punkt, an dem wir anfangen, uns zu viel damit zu beschäftigen, und wir davon förmlich „aufgefressen“ werden. Man bezeichnet das auch als „Grübeln“. Unsere Gedanken sind ganz ausgefüllt von einer bestimmten Situation.

Was häufig mit Menschen passiert, die in Bitterkeit verfallen, ist, dass sie zwar den Kontakt zu der betroffenen Person abbrechen, doch weil die Bitterkeit selbst nicht gelöst wurde, werden sie sich in ihrem weiteren Leben bald in einer ähnlichen Situation wieder finden und die alte Last weiter mit sich herumschleppen, weil es noch Dinge in ihrem Leben gibt, die nicht geregelt wurden.

Es besteht die Gefahr, dass man aufgrund von Bitterkeit zu einem sehr gemeinen, ärgerlichen und negativ denkenden Menschen wird.

Eine sehr interessante Studie wurde durchgeführt, um die Wirkung von Botox auf die mentale Gesundheit zu testen. Botox hat einen Effekt auf die mentale Gesundheit - und nicht nur, weil die Menschen meinen, sie sehen dadurch besser aus, sondern weil der grimmige Ausdruck um die Augen, wenn man Wut oder ähnliche Gefühle hat, einen reflexiven Effekt auf unsere Psyche und unser emotionales Empfinden hat. Den Studienteilnehmern wurde also Botox um die Augen gespritzt, und es wurde festgestellt, dass 47% ihrer depressiven Symptome über einen Zeitraum von 16 Wochen verschwanden.

Der Ersatz für Bitterkeit ist sehr einfach: Vergebung.

Lass mich eine Geschichte erzählen. 2006 rannte ein Mann namens Charles Carol Roberts in eine Amish-Schule und erschoss kaltblütig fünf Amish Schulmädchen. Dann erschoss er sich selbst. Das Erstaunliche an der Geschichte ist das Mitgefühl der Amish-Gemeinschaft in dieser Situation, die normalerweise jedes Rachegefühl und allen Zorn der menschlichen Natur geweckt hätte. Der Strom der Barmherzigkeit war tatsächlich noch stärker als der des Blutes.

Nur Stunden nach der Schießerei erschien ein amisher Nachbar am Haus der Familie Roberts, um sie zu trösten. Die hinterbliebene Witwe, seine Eltern und Schwiegereltern wurden besucht. Ein weiterer Amish hielt fast eine Stunde lang Roberts weinenden Vater in den Armen. Schließlich besuchten 30 Amish die Beerdigung des Mörders. Einer von ihnen erklärte: „Ich denke nicht, dass auch nur eine Person hier ist, die irgendetwas anders möchte, als vergeben.“

Einer der Gründe, warum Menschen zögern zu vergeben ist, dass sie Vergebung mit anderen Aspekten durcheinander bringen. Lass mich erklären, was Vergebung nicht bedeutet. Vergebung entschuldigt nicht, was die andere Person getan hat, noch heißt sie deren Handlung gut. Vergebung bedeutet auch nicht Versöhnung. Man muss nicht zwangsweise eine Beziehung zu der andern Person aufbauen. Das ist nicht immer sicher und nicht immer ratsam. Vergebung und Vertrauen stehen in einem engen Zusammenhang, aber sie sind nicht das Gleiche.

Trenne Vergebung von diesen Dingen und finde Vergebung vor allem in deinen Gedanken. Durch Vergebung löst du dich von deinem „Recht“, die andere Person auf dieselbe Art zu verletzen, wie sie dich verletzt hat. Nun, man könnte argumentieren, dass man nie und unter keinen Umständen das Recht hat, jemand anders zu verletzten. Aber in unserem Denken nehmen wir an, dass wir das Recht haben jemand anders wehzutun, wenn er uns verletzt hat. Vergebung besteht in der freiwilligen Aufgabe dieses Rechtes.

Soziologische Forschungen haben gezeigt, dass diejenigen, die ihre eigene Sündhaftigkeit und ihre eigene Fähigkeit, anderen wehzutun, verstehen und einsehen, sogar messbar eher dazu bereit sind, zu vergeben. Wenn du also Schwierigkeiten damit hast, einer anderen Person zu vergeben, dann erinnere dich an Situationen, in denen du jemand anders verletzt hast.

Karl Menninger sagte, dass wenn er Patienten aus psychiatrischen Kliniken überzeugen könnte, dass ihre Sünden vergeben sind, 75% von ihnen am nächsten Tag nach hause gehen könnten.

Wenn wir glauben, dass uns vergeben wurde, dann werden wir viel mehr dazu in der Lage sein, anderen zu vergeben. Vergebung ist keine Einbahnstraße. Ich erhalte von Gott und von anderen Menschen Vergebung für die Dinge, die ich getan habe, und ich gebe Vergebung weiter an andere.

Ich weiß, dass diese Lebenshaltung irgendwie irrational zu sein scheint. In uns allen steckt dieser Sinn für Gerechtigkeit und wir meinen, er muss erfüllt werden. Doch einem guten Rat zufolge, sollten wir diese Sache Gott überlassen und uns entscheiden, zu vergeben. Das ist der bessere Weg - für deine körperliche Gesundheit, für deine geistige Gesundheit und für dein geistliches Leben.

Über den Autor:

Jennifer Jill Schwirzer hat einen Master Abschluss als Beraterin für Mentale Gesundheit und übt diesen Beruf als lizensierte Fachberaterin aus. Sie ist eine weltweit gefragte Seminarsprecherin und hatte auch Sendungen beim US Fernsehsender 3ABN.

Quelle: Life and Health Network

Sieben tödliche psychologische Sünden: 6. Emotionalität

© Oleg Doroshenko | Dreamstime.com

von Jennifer Jill Schwirzer (M.A.):

Die nächste tödliche psychologische Sünde ist Emotionalität - oder auch Leben nach Gefühl. Ich praktiziere kognitive Verhaltenstherapie, und auf meiner Liste von verzerrten Denkmustern gibt es einen Eintrag über emotionales Schlussfolgern. Dieses hört sich ungefähr so an: „Wenn ich mich so fühle, dann muss es auch so sein.“ Wenn ich mich also schuldig fühle, dann bin ich auch schuldig. Wenn ich fühle, dass eine Person mich nicht mag, dann mag mich die Person auch nicht.

Emotionales Argumentieren bedeutet, dass wir unsere Ahnungen überinterpretieren und annehmen, dass sie nie falsch liegen oder uns fehlerhafte Informationen liefern. Gefühle sind ein wunderbares Geschenk, aber sie sind nicht unfehlbar. Deshalb ist es nicht ungefährlich, nur nach unseren Emotionen zu leben oder unsere Emotionen als Maßstab zu sehen und Schlüsse zu ziehen, die einzig und allein auf unseren Gefühlen basieren. Aber gleichzeitig müssen wir unsere Emotionen wertschätzen.

In meinen Augen sind sie vergleichbar mit 2-jährigen Kindern. Wir lieben unsere 2 Jahre alten Kinder, wir hören ihnen zu, wir schenken ihnen Aufmerksamkeit - aber wir lassen sie nicht das Auto fahren, sie sitzen auf dem Rücksitz in einem Kindersitz.

So ist es auch mit unseren Emotionen. Höre auf deine Emotionen, schätze deine Emotionen - aber lass sie nicht am Steuer sitzen, sonst wirst du im Graben landen.

Der Ersatz für Empfindsamkeit ist leben nach Prinzipien. Vergiss nicht, dass 'motion' (Bewegung) zu 'emotions' (Gefühlen) führt. Oftmals werden wir erleben, dass wenn wir nach Prinzipien leben, unsere Emotionen sich diesen Prinzipien anpassen werden. Mit anderen Worten: es wird uns Emotional besser gehen, wenn wir nach Prinzipien leben.

Ein Beispiel ist die Geschichte des Zeitungskolumnisten und Pastoren George Crane. Er erzählt von einer Frau, die in sein Büro kam und voller Hass gegenüber ihrem Ehemann war. „Ich möchte ihn nicht nur loswerden. Bevor ich mich von ihm scheiden lasse, will ich ihn so sehr verletzten, wie er mich verletzt hat.“

Dr. Crane machte den Vorschlag, einen genialen Plan durchzuführen. Er sagte: „Gehen Sie nach hause und verhalten Sie sich so, als ob Sie Ihren Mann wirklich lieben würden. Sagen Sie ihm, wie viel er Ihnen bedeutet. Loben Sie ihn für jeden ehrbaren Charakterzug. Seien Sie darum besorgt, dass Sie so freundlich, aufmerksam und großzügig sind, wie nur möglich. Scheuen Sie keine Mühe, ihm zu gefallen und ihm Freude zu machen. Lassen Sie ihn glauben, dass Sie ihn lieben. Und dann, nachdem Sie ihn von Ihrer unsterblichen Liebe überzeugt haben und davon, dass Sie nicht ohne ihn leben können, lassen Sie die Bombe platzen. Sagen Sie ihm, dass Sie sich scheiden lassen wollen. Das wird ihn wirklich verletzen.“

Mit rachsüchtigen Augen lächelte sie und rief aus: „Großartig! Er wird so überrascht sein!“ Und dann befolgte sie den Plan mit Enthusiasmus. Als sie längere Zeit nicht zu ihm zurückkam, rief Crane die Frau an und fragte: „Sind Sie bereit, die Scheidung einzureichen?“ „Scheidung?“, fragte sie. „Niemals! Ich habe gemerkt, dass ich ihn wirklich liebe.“

Nach Grundsätzen zu handeln hilft uns zu glauben, was wir tun. Ich mag es nicht, wenn man den Ausdruck gebraucht, „Fake it, until you make it“ (Täusche es vor, bis es Wirklichkeit wird.), weil ich nicht unaufrichtig sein möchte. Aber ich liebe den Satz: „Faith it, until you make it“ (Glaube es, bis es Wirklichkeit wird). Handle im Glauben nach Prinzipien, und schließlich werden deine Emotionen mit deinen Handlungen in Einklang kommen.

Es gibt noch einen anderen Weg, gegen Emotionalität vorzugehen. In der Psychologie nennen wir es die kognitive Verhaltenstherapie. Wir haben bemerkt, dass bestimmte Lebensereignisse bei vielen Menschen negative Emotionen auslösen. Aber da gibt es etwas, was zwischen diesen Ereignissen und Umständen, und den Emotionen vermittelt. Und das nennen wir kognitive Verarbeitung, also die Art und Weise, wie wir über diese Ereignisse denken.

Das Gute ist, dass obwohl wir unsere Emotionen normalerweise nicht direkt verändern können (- ich weiß nicht, ob du das schon einmal versucht hast, aber es ist so, als ob man versucht, eine Welle am Strand zu halten - Du kannst deine Emotionen nicht wirklich verändern -) können wir aber unsere Gedanken verändern. Und wenn man seinen Gedanken eine andere Richtung gibt, dann werden die Gefühle den Gedanken oftmals folgen.

Was wir also in der kognitiven Verhaltenstherapie tun, ist folgendes: Wir konfrontieren Menschen mit den verschiedensten Formen von verdrehtem Denken und wir bringen ihnen bei, selber die Verantwortung für die Art und Weise, wie sie über die Geschehnisse in ihrem Leben denken, zu übernehmen.

Hier einige Beispiele für diese verdrehten Denkweisen.

1. Schwarzmalen - also Dinge viel schlimmer darstellen, als sie in Wirklichkeit sind.

2. Gedanken lesen - die Annahme, dass man weiß, was in den Gedanken einer anderen Person vorgeht, obwohl man es eigentlich gar nicht weiß.

Ich erinnere mich daran, wie ich einmal in einer Kirche gepredigt habe. Jemand hat mich die ganze Zeit über sehr böse angeschaut, und ich fühlte mich dadurch ziemlich eingeschüchtert und habe angenommen, dass das ein Ausdruck dafür war, dass er meiner Predigt kritisch gegenüber stand. Nach dem Gottesdienst kam er zu mir und sagte mir (mit demselben Gesichtsausdruck): „Gott sei gelobt für diese gute Predigt, Schwester!“ Es war sehr lustig, und es war eine gute Lektion für mich, dass ich die Gedanken anderer Menschen eben nicht lesen kann.

3. Negatives Filtern - sich ausschließlich auf das Negative konzentrieren.

4. Übergeneralisieren - Wir sehen jemanden, der vielleicht etwas dummes angestellt hat und wir sagen: „Was für ein Idiot.“, anstatt dass wir die Wahrheit sagen, nämlich: „Manchmal handelt er unüberlegt, und er hat schon einige Fehler gemacht, aber er hat auch viele positive Eigenschaften.“

5. Dichotomes Denken - (Schwarz-Weiß-Denken), entweder wir haben großen Spaß bei dem Ausflug - oder wir haben gar keinen Spaß.

6. „Sollte/müsste-Denken“ - Manche Menschen sehen die Welt immerzu durch die „sollte/müsste-Brille“. Wenn sie mit anderen zu tun haben, vergleichen sie ihr Gegenüber immer mit dem, was oder wie er eigentlich sein sollte, anstatt ihn so anzunehmen, wie er ist. Das kann echt ins Auge gehen, denn je mehr Anforderungen man an andere stellt, desto weniger Einfluss hat man meistens auf sie.

7. Personalisieren - eine Art der verdrehten Denkweise, bei der ich die Verantwortung für etwas übernehme, was jemand anders getan hat.

8. Schuld-Verschiebung - wenn ich jemandem etwas zuschreibe, wofür ich verantwortlich bin.

9. Unfaire Vergleiche - man vergleicht sich selbst mit anderen und aufgrund dessen fühlt man sich entweder selbst zu gut oder sehr schlecht.

Dies sind nur einige Beispiele für verzerrte Denkmuster. In der kognitiven Verhaltenstherapie besteht das Ziel darin, den Leuten zu helfen, dieses verdrehte Denken mit einer neuen, gesunden Denkweise zu ersetzen, und im Grunde genommen zu lernen, ehrlich mit sich selbst zu sein. Sobald man klarer denken kann, beginnen die Gefühle, sich den Gedanken anzupassen, und man fängt an, sich besser zu fühlen.

Nach Prinzipien zu leben bedeutet also, nach Prinzipien zu handeln und nach Prinzipien korrekt zu denken, und wir werden schließlich feststellen, dass die Emotionen den richtigen Handlungen und Gedanken folgen werden. Die Gefühle werden den Handlungen und Gedanken entsprechen.

Über den Autor:

Jennifer Jill Schwirzer hat einen Master Abschluss als Beraterin für Mentale Gesundheit und übt diesen Beruf als lizensierte Fachberaterin aus. Sie ist eine weltweit gefragte Seminarsprecherin und hatte auch Sendungen beim US Fernsehsender 3ABN.

Quelle: Life and Health Network

Sieben tödliche psychologische Sünden: 5. Vermeidungsverhalten

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von Jennifer Jill Schwirzer (M.A.):

Die nächste tödliche psychologische Sünde ist das Vermeidungsverhalten. In meiner Praxis begegne ich oft diesem Benehmen. Viele Leute kommen zu mir zur Beratung und erzählen: „Ich kann mich einfach nicht dazu aufraffen, die Dinge zu tun, von denen ich weiß, dass ich sie tun sollte.“ Und typischer Weise verwenden sie diese eine Ausrede: „Ich habe einfach keine Motivation!“ Ich mache ihnen dann klar: „Doch, Sie sind schon motiviert. Sie sind motiviert, auf dem Sofa zu sitzen, anstatt aufzustehen und Sport zu machen. Sie sind motiviert, zu telefonieren, anstatt das Zimmer zu putzen, das dringend saubergemacht werden muss.“ Du bist also motiviert. Man sagt, dass jedes Verhalten tätig ist. Entweder man versucht etwas zu vermeiden, oder man versucht etwas zu erreichen.

Nun, es gibt einige Dinge, die wir typischerweise versuchen zu meiden. Dazu gehören eine gesunde Ernährung, Sport, Saubermachen und unser Leben zu organisieren, bestimmte „unbeliebte“ Aufgaben zu erledigen. Zu guter Letzt - und das steht wahrscheinlich ganz oben auf der Liste - neigen Menschen dazu, schwierige Gespräche zu vermeiden, z.B. Gespräche mit einer Person, mit der man vielleicht einen Konflikt hat oder eine Sache besprechen, die man klären muss. Viele wollen dieser Art von Gespräch wirklich unter allen Umständen aus dem Weg gehen und sie malen sich die Konversation auch furchtbar aus - und dann meiden sie diese.

Aber die Sache ist, wenn man all diese Punkte in Angriff nimmt, und aufsteht und Sport macht, eine gesunde Mahlzeit kocht, das Zimmer putzt und das Gespräch sucht, dann zahlt sich das unglaublich aus. Man fühlt sich unglaublich gut, wenn man das tatsächlich durchzieht.

Wie kommt man also von Punkt A zu Punkt B? Das ist die Frage. Das Verhalten, das das Vermeiden ersetzt, ist Aktion. Gott hat uns etwas Wunderbares gegeben - wir nennen es den Freien Willen. Nun, ich bin mir bewusst, dass es einige Wissenschaftler in der Verhaltenspsychologie gibt, die bestreiten, dass menschliche Wesen einen freien Willen haben. Sie behaupten, dass wir genetisch und biologisch programmiert sind oder dass wir von unserem Umfeld beeinflusst werden - wir reagieren einfach nur auf unser Umfeld und zwar auf eine Art und Weise, die vorhersagbar und bestimmt ist. Doch trotzdem sehen wir Ausnahmen zu dem sogenannten typischen menschlichen Verhalten. Und diese Ausnahmen sind für mich ein Beweis dafür, dass wir uns frei entscheiden können.

Nun, unseren freien Willen zu gebrauchen kann manchmal schwierig sein, insbesondere unter bestimmten Bedingungen, die wir erlernte Hilflosigkeit nennen. Es gibt Personen, die große Schwierigkeiten damit haben, in ihrem Leben aktiv zu werden und sozusagen die Kontrolle zu übernehmen. Diese Menschen sind häufig traumatisiert oder Opfer von Missbrauch. Dieses Verhalten der erlernten Hilflosigkeit geht oft einher mit der so genannten Borderline Persönlichkeitsstörung. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass die betroffenen Personen wenig oder keine Kontrolle über ihre Impulse zu haben scheinen und ein selbstzerstörendes Verhalten an den Tag legen. Man ist lange davon ausgegangen, dass man die Borderline Persönlichkeitstörung nicht behandeln kann - bis eine Frau namens Marsha Linehan eine Wende brachte. Sie entwickelte das Konzept der Dialektisch-Behavioralen Therapie (kurz DBT).

Im Grunde genommen besteht diese Art der Behandlung darin, den Willen zu trainieren. Mit einer Übung, genannt „Opposite Action“, brachte sie den Patienten bei, wie sie Entscheidungen treffen können, die ihrem eigenen Willen genau entgegengesetzt sind. Wenn jemand Lust hatte in die Küche zu gehen und sich mit Süßem voll zu stopfen, dann sollte er stattdessen einen Spaziergang machen. Wenn sie Lust hatten einkaufen zu gehen und ihre Kreditkarte zu belasten, dann brachte sie ihnen bei, zur Suppenküche zu gehen und dort freiwillig zu helfen, sodass diese Menschen genau das Gegenteil von dem taten, wonach ihnen eigentlich zumute war.

Mithilfe der Dialektisch-Behavioralen Therapie war es Marsha Linehan möglich, mit Borderline-Patienten Fortschritte zu machen, die keinem anderen Arzt gelungen waren. Was ich empfehle, sind (To-Do)Listen. Ich liebe Listen. Listen helfen uns, Dinge durchzuziehen, die zu den sogenannten unbeliebten Aufgaben gehören - und sie tun das auf eine sehr interessante Art und Weise. Jedes Mal, wenn man einen Punkt auf der Liste abhacken kann, bekommt man einen kleinen Dopamin-Schub. Man hat etwas erreicht, und das fühlt sich gut an. Und wenn man eine komplette Liste abgearbeitet hat - das fühlt sich großartig an! Also ich empfehle Listen, denn wenn man all die unbeliebten Aufgaben auflistet, dann bekommt man so etwas wie einen weiteren Vorteil, wenn man einen bestimmten Punkt abhacken kann. So kann man sozusagen sich selbst austricksen, wenn man denkt etwas nicht tun zu wollen.

Lass mich von einer Frau erzählen, mit Namen Edith Eger. Sie lebte zur Zeit des Holocaust. Edith Eger war eine Jüdin während des Nazi-Regimes in Deutschland. Sie musste mitansehen, wie ihre Eltern in die Gaskammer geschickt wurden. Ein deutscher Wachmann brach ihr den Rücken. Sie durchlitt den Todesmarsch in Europa. Und sie magerte ab auf ca. 20 Kilo. Sie wurde auf einen Haufen von Körpern geworfen - um zu sterben. Der Krieg war vorbei und ein amerikanischer Soldat sah, wie sich ihre Hand bewegte und zog sie aus dem Haufen. Die Ärzte kamen und ihr Leben war gerettet.

Edith Eger fing an, öffentlich über ihr Erlebnis mit dem Holocaust zu sprechen. Und was sie betonte, war die Tatsache, dass wir eine Wahl haben. Sie erinnerte sich, dass ihre Mitgefangenen anfingen, das Fleisch toter Menschen zu essen, um selbst am Leben zu bleiben. Sie entschied sich, dies nicht zu tun. Sie erinnert sich auch, wie sie im Gras lag und Gott dankte, dass sie sich immer noch frei entscheiden konnte, welchen Grashalm sie essen wollte.

Weißt du, unser freier Wille ist wie ein Geschenk. Als Kinder haben wir uns so gefreut, wenn wir all die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum liegen sahen. Wie seltsam wäre es gewesen, wenn Heiligabend vorbeigegangen wäre und wir sie nicht einmal ausgepackt hätten. Unser freier Wille ist für viele von uns ein Geschenk, das wir nie öffnen. Ich rate dir, dass du anfängst das zu tun, von dem du weißt, dass es richtig ist. Tue es einfach. Probiere es aus, eine Liste zu erstellen und dich selbst dazu zu bringen, die Dinge durchzuziehen. - Und du wirst anfangen, dich gut zu fühlen.

Packe deine Geschenke aus.

Über den Autor:

Jennifer Jill Schwirzer hat einen Master Abschluss als Beraterin für Mentale Gesundheit und übt diesen Beruf als lizensierte Fachberaterin aus. Sie ist eine weltweit gefragte Seminarsprecherin und hatte auch Sendungen beim US Fernsehsender 3ABN.

Quelle: Life and Health Network

Sieben tödliche psychologische Sünden: 4. Sorgen

© Fotovika | Dreamstime.com

von Jennifer Jill Schwirzer (M.A.):

Sorgen entstehen als Reaktion auf die Möglichkeit von Gefahr, im Gegensatz zur Wahrscheinlichkeit von Gefahr. In der Psychologie nennen wir dies Hypervigilanz. Nicht, dass Wachsamkeit völlig unnötig ist. Es ist wichtig, dass wir aufmerksam sind, denn es gibt Gefahren in dieser Welt. Doch Sorgen sind eine Reaktion auf mögliche Gefahren und die Möglichkeit von Gefahren ist im Grunde unbegrenzt.

Das Problem der Hypervigilanz oder der Sorge besteht darin, dass sie nicht den Schutz bringt, den man sich dadurch erhofft. Dies ist eine bekannte Tatsache in der Beratung von Missbrauchsopfern. Die Personen, die missbraucht und zum Opfer geworden sind, werden oft erneut Opfer von Missbrauch. Man nimmt an, dass der Grund dafür darin liegt, dass sie hypervigilant sind. Alles macht ihnen eine solche Angst, dass ihr Nervensystem buchstäblich völlig erschöpft ist, und sie so die eigentliche Gefahr übersehen und nicht in der Lage sind, sich dagegen zu schützen.

Sorge ist blind und kann die Zukunft nicht erkennen“ (Auf den Spuren des großen Arztes, S. 401).

Wir sorgen uns, weil wir hoffen, dass uns dies helfen wird, und wir auf diese Art und Weise jede mögliche Gefahr da draußen vorhersehen können - aber in Wirklichkeit funktioniert das nicht. Sorge kann nicht erkennen, was in der Zukunft passieren wird. Sorge ist blind.

Deshalb weise genau aus diesem Grund die Angewohnheit der Sorge ab. Es bringt ganz einfach nicht das, was du denkst dass es bringen wird.

Der Ersatz für Sorge ist Vertrauen. Ich bin mir bewusst, dass Vertrauen sich nach etwas sehr Gefährlichem anhört, besonders für diejenigen, deren Vertrauen fürchterlich ausgenutzt worden ist. Aber es ist schlimmer für dich, nie zu vertrauen, als einen Vertrauensbruch zu erfahren. Deshalb ermutige ich dich, zu lernen zu vertrauen - aber dass du lernst, intelligent zu vertrauen. Alle Institutionen, alle sozialen Einrichtungen - sei es eine Familie oder eine Kirche, oder selbst eine Gesellschaft - sie alle funktionieren auf der Grundlage von Vertrauen.

Wenn in einer Gesellschaft das Vertrauen wegfällt, dann hat das einen kulturellen Niedergang zur Folge. Eine Gesellschaft kann keinen Erfolg haben, wenn unter den Mitgliedern kein Vertrauen herrscht. Das gleiche gilt auch für kleinere Gesellschaftsformen, wie für Familien und Freundschaften. Vertrauen schafft eine Basis für gesunde Beziehungen und gesunde Persönlichkeiten.

Was wir in der Psychologie entdeckt haben ist, dass es eine kleine chemische Substanz im Gehirn gibt, genannt Oxytocin, das sozusagen der Vermittler für Vertrauen ist. Es ist das Teilchen, das im Gehirn arbeitet, wenn man Vertrauensbeziehungen aufbaut. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die Injektion von Oxytocin zu einer erhöhten Bereitschaft führt, soziale Risiken einzugehen. Das bedeutet, dass wenn man jemandem eine Spritze mit Oxytocin verpassen würde, die Person sich eher trauen würde einen Fremden anzusprechen, oder eine neue Freundschaft einzugehen.

Außerdem gibt es Forschungen, die den Zusammenhang zwischen Einsamkeit und Vertrauen untersuchen. Dabei wurde folgendes festgestellt:„Einsamkeit steht im negativen Zusammenhang mit jeglicher Maßnahme von Vertrauen und vertrauensvollem Verhalten.“ (Journal of Genetic Psychology, 10/2004)

Das Fazit ist: Vertrauen ist das Risiko wert, auch wenn dies bestimmte Risikofaktoren mit sich bringt. Tatsächlich gibt es kein Vertrauen ohne Risiko. Wenn man alle Risiken beseitigt, beseitigt man auch das Vertrauen. Aber obwohl das Vertrauen automatisch auch Risiken mit sich bringt, ist es das Risiko wert, besonders wenn man lernt, wie man seine Freunde gut auswählt, wie man sein Vertrauen sicher gründet und wie man sein Leben auf eine intelligente Art und Weise führen kann.

Du wirst feststellen, dass du immer weniger von anderen Menschen enttäuscht werden wirst, dass sich diese Vertrauensbindungen festigen werden, und dass Vertrauen die gesunde Grundlage für dich und deine Beziehungen sein wird.

Über den Autor:

Jennifer Jill Schwirzer hat einen Master Abschluss als Beraterin für Mentale Gesundheit und übt diesen Beruf als lizensierte Fachberaterin aus. Sie ist eine weltweit gefragte Seminarsprecherin und hatte auch Sendungen beim US Fernsehsender 3ABN.

Quelle: Life and Health Network